Kirkenes ist so ziemlich die nördlichste Stadt, die man wegen eines Schlittenhunderennens besuchen kann. Eigentlich wollten wir dort mindestens eine Nacht bleiben. Aber die Finnmarkslopet-Teams haben richtig Gas gegeben. Einen Tag Aufenthalt konnten wir uns nicht leisten, wenn wir die Spitze des Rennens im Auge behalten wollten ...
Wir haben dennoch ein bisschen von Kirkenes gesehen: die
Husky Safari Touristen vor der Stadt zum Beispiel. Lt. Husky-Guide werden dort in der Saison zwischen 2.500 und 3.000 Touristen - meist von den Hurtigruten-Schiffen kommend - mit Husky - Teams in der weitläufigen Landschaft um Kirkenes herum gefahren. Kosten pro Tourist 120.- €!

Die Hunde leisten viel und werden nicht selten von den Top-Mushern gekauft. Vor allem die Leithunde. Und so mancher dieser Hunde ist gut trainiert und könnte auch bei Langdistanzrennen locker mithalten - erzählt uns stolz der Guide, dessen Namen wir leider bergessen haben. Er kennt die Finnmarkslopet - Musher alle und den Stand des Rennens ebenfalls.

Den Leithund hätte er am liebsten selbst gekauft. Aber der ist unverkäuflich. Er kommt aus dem Kennel von Roger Dahl ...
Dann haben wir
Nordlys - ein Hurtigruten Schiff - ausfahren gesehen, die
russische Fischereiflotte im Hafen von Kirkenes, die
russische Grenze und natürlich den
Checkpoint am Rica - Hotel ...